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TV SPORT RTL kehrt zur Bundesliga-Übertragung zurück

Nach 15 Jahren steigt RTL ab der Spielzeit 2017/18 wieder in die Übertragung der Bundesliga ein. In der zweiten Runde konnte sich der Kölner Sender ein Rechtepaket für die deutsche Königsklasse sichern.

Interesse, die Bundesliga wieder im Fernsehen zu zeigen, hatte RTL schon länger bekundet. So hatte Anke Schäferkordt, die Chefin der Sendergruppe RTL, die Bundesliga erst im Frühling als spannend bezeichnet. Dennoch ging der Kölner TV-Sender beim Milliarden-Poker um die TV-Rechte im Juni leer aus. Die ARD konnte dem Free-TV-Kanal zuvorkommen und sich erneut die für die "Sportschau" notwendigen Rechte sichern. Doch nun gelingt RTL doch noch die Rückkehr in die Bundesliga ab der Spielzeit 2017/18.

Neben Sky konnten auch die Kölner in der zweiten Runde des Milliarden-Pokers um die TV-Rechte ein Paket für die deutsche Königsklasse an Land ziehen, wie die Deutsche Fußball-Liga (DFL) am Montag mitteilte. Zu dem Paket gehören alle Begegnungen des Spieltags in der Bundesliga und 2. Bundesliga von Freitag bis zum Montag in der Zusammenfassung montags zwischen 22.15 und 24.00 im Free-TV.

Nach rund 15 Jahren wird damit ab kommendem Jahr wieder Bundesliga bei RTL zu sehen sein. Als ersten Schritt hatte sich RTL mit den Qualifikationsspielen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wieder an Fußball-Übertragungen herangewagt und war dabei offensichtlich auf den Geschmack gekommen.

Bei der ersten Runde der TV-Rechte-Vergabe wurden die beiden Pakete nicht vergeben, weil dazu kein für die DFL zufrieden stellendes Angebot vorlag.

Quelle: Digitalfernsehen

Sky sichert sich Free-TV-Rechte für Bundesliga

Zwar hat sich Sky schon den Großteil der Live-Bundesliga-Spiele für die Spielzeit ab 2017/18 gesichert, nun holt sich der Bezahlsender auch noch ein Rechte-Paket für die Bundesliga im Free-TV.

Im Juni gelang es Sky, sich beim Milliarden-Poker um die Bundesliga erneut den Großteil der Spiele ab der Spielzeit 2017/18 zu sichern, sodass die deutsche Königsklasse auch weiterhin zum Großteil im Pay-TV bei Sky zu sehen sein wird. Nun legt der Pay-TV-Anbieter aber nach und zieht auch ein Free-TV-Paket für die Bundesliga an Land, wie die Deutsche Fußball-Liga (DFL) am Montag bekannt gab.

Das Paket enthält die Rechte für die zeitversetzte Highlight-Berichterstattung von den Spielen der 2. Bundesliga im Free-TV am Freitag im Sendefenster zwischen 22.30 und 24.00 Uhr sowie am Sonntag zwischen 19.30 und 21.15 Uhr.

Das entsprechende Paket war im Juni zur eigentlichen Auktion nicht vergeben worden, weil kein für die DFL angemessenes Angebot vorlag. Damit hat sich der deutsche Bezahlsender nun auch Bundesliga-Inhalte für Sky Sport News HD gesichert, der noch innerhalb dieses Jahr vom Pay- ins Free-TV wandern soll.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Zuletzt bearbeitet:
RTL: Neue Details zum Bundesliga-Comeback

2017 wird die Fußball-Bundesliga ihr Comeback nach 25 Jahren bei der RTL-Gruppe feiern. Zu den Plänen für die Montagsendung bei RTL Nitro gab der Sender nun weitere Details bekannt.

Mitte September konnte sich RTL im Nachgang doch noch wie angestrebt ein Stück vom Bundesliga-TV-Kuchen sichern und darf ab 2017 exakt 25 Jahre nach dem Ende von "Anpfiff" wieder Zusammenfassungen der höchsten Fußball-Liga Deutschlands zeigen. Nachdem die RTL-Mediengruppe daraufhin die Sendung an den Schwestersender RTL Nitro weiterreichte, gab Senderchef Oliver Schablitzki nun weitere Details zur Analyse-Sendung bekannt.

Gegenüber der "Sport-Bild" wurde unter anderem eine konkrete Sendezeit genannt, so soll das noch namenlose Format von 22.15 Uhr bis 0 Uhr die Zusammenfassungen des Bundesligawochenendes zeigen, sowie exklusiv im Free-TV die Highlights der Montagsspiele von zweiter und erster Bundesliga. Dabei will Schablitzki den Zuschauern mehr bieten als die reinen Highlights. "Mit Gästen im Studio und hochwertigen Analysen wollen wir eine frische und ebenso informative wie unterhaltsame Bestandsaufnahme des Spieltags bieten", so der RTL-Nitro-Senderchef in der "Sport-Bild".

Noch offen ist dagegen, wer die Show präsentieren wird. Ein möglicher Moderator wäre Markus Kavka, ist der ehemalige MTV-Mann doch bereits für RTL Nitro im Rahmen der EM- und WM-Qualifikationsspiele im Einsatz. Als Experten kämen dann die ebenfalls RTL-erprobten Ex-Profis Jens Lehmann und Steffen Fruend in Frage. Hier gibt sich der Sender jedoch noch bedeckt.

Mit "Anpfiff" hatte RTL Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre die Fußball-Berichterstattung in Deutschland revolutioniert und der recht trockenen Präsentation der Öffentlich-Rechtlichen einen lockeren Ton entgegengesetzt. Mit der Marktmacht der "Sportschau" konnte die Sendung in Sachen Quoten jedoch nicht mithalten.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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