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Handy - Navigation Samsung will ab dem nächsten Jahr gebrauchte Geräte verkaufen

Der koreanische Hersteller Samsung plant, ab dem nächsten Jahr so genanntes Refurbishing in sein Angebot aufzunehmen. Dabei bekommt man gebrauchte bzw. reparierte Top-Geräte zu einem Bruchteil des ursprünglichen Preises. Damit will man natürlich neue Käuferschichten gewinnen, also Kunden, die viel Technik für wenig Geld wollen.

Bei Technik, die man als "refurbished" bezeichnet, handelt sich nicht immer im strengen Sinne um gebrauchte Geräte. Denn oftmals ist es Ware, die in Garantiefällen oder im Zuge des 14-tägigen Widerrufsrechts zurück an den Hersteller geht. Das bedeutet, dass sie vielfach zwar wie neu ist, sich aber eben bereits in den Händen von Kunden befunden hat. Die jeweiligen Geräte werden repariert, aktualisiert (etwa der Akku) und vor allem genauestens überprüft, um später von den Herstellern wiederverkauft zu werden.

Nachhaltigkeit
Das ist nicht nur ein interessantes Geschäft für die Hersteller, sondern auch nachhaltig, da die Hardware nicht entsorgt wird, sondern in den Händen neuer Kunden landet. Selbstverständlich sind Refurbishing-Programme allerdings nicht, angeboten werden sie unter anderem von HP, Oracle und Apple.

Und laut einem Bericht von Reuters soll sich demnächst auch Samsung dazugesellen: Der koreanische Hersteller plant, ab dem nächsten Jahr seine Premium-Smartphone-Modelle auch "gebraucht" zu verkaufen. Offiziell ist das noch nicht, die Nachrichtenagentur beruft sich dabei auf die Informationen aus einer "mit der Angelegenheit vertrauten Quelle".

Im Fall von Samsung würden viele Geräte auch aus dem Samsung-Upgrade-Programm stammen, hier bietet man in einigen Märkten eine Art Smartphone-Abo an, bei dem man gegen Zahlung einer monatlichen Gebühr und der Rückgabe des bisherigen Geräts stets Anspruch auf das aktuellste Topmodell hat.

Samsung wollte die Angelegenheit nicht kommentieren, über mögliche Preise kann man auch nur spekulieren. Laut Marktanalysen beträgt der Wiederverkaufswert eines neuen iPhones nach einem Jahr 69 Prozent, Samsung-Topmodelle bekommt man dann um etwa die Hälfte.

Quelle: winfuture
 
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