E. Frankfurt : Union Berlin 3:1 (2:0)
Eintracht Frankfurt stürmt an die Spitze
Frankfurt - Topfavorit Eintracht Frankfurt kommt in der 2. Bundesliga langsam ins Rollen und hat zu Beginn des 10. Spieltages zumindest bis Sonntag die Tabellenführung übernommen.
Der noch ungeschlagene Erstliga-Absteiger besiegte Union Berlin mit 3:1 (2:0) und zog aufgrund der besseren Tordifferenz zunächst an Spitzenreiter Spvgg Greuther Fürth vorbei. Den Franken würde jedoch ein Punkt beim Karlsruher SC genügen, um Platz eins zurückzuerobern. Die Berliner belegen Platz acht.
Gekas bringt Frankfurt auf Siegerstraße
Theofanis Gekas mit seinem vierten (30.) und Alex Meier mit seinem bereits siebten Saisontor (38.) schossen schon zur Pause eine verdiente Führung für die Hessen heraus. Christopher Quiring verkürzte eine Viertelstunde vor Schluss, Erwin Hoffer sorgte für den Endstand (90.).
Meier sorgt für sichere Pausenführung
Vor begeisterten Besuchern in der Frankfurter WM-Arena war die Eintracht im ersten Durchgang haushoch überlegen. Die Tore fielen zwangsläufig. Gekas nutzte nach einer Hereingabe von Constant Djakpa eine Unstimmigkeit zwischen Christoph Menz und Torhüter Jan Glinker aus kurzer Distanz in Torjäger-Manier. Meier köpfte eine Flanke von Gordon Schildenfeld sicher ein.
Frankfurt muss nach der Pause noch zittern
Union blieb im ersten Durchgang ohne Torchance und schien auf dem besten Wege zu einem Debakel. Nach der Pause ließ Frankfurt dann zwar die Zügel etwas schleifen, Union war aber lange zu harmlos, um Kapital daraus zu schlagen. Nach Quirings Anschlusstreffer musste die Eintracht dennoch noch einmal zittern.
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Rostock verliert Ostderby in Aue
Aue - Aufsteiger Hansa Rostock muss in der 2. Bundesliga weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Die Hanseaten verloren zum Auftakt des 10. Spieltages das Ostderby bei Erzgebirge Aue mit 0:1 (0:0). Nach der vierten Niederlage steht Rostock mit sechs Zählern auf Rang 17 und damit weiter auf einem direkten Abstiegsplatz. Ronny König (49.) erzielte den Siegtreffer für Aue, das mit 13 Punkten Tabellenzehnter bleibt.
Beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken der Begegnung. Nach verhaltenem Beginn war Rostock häufiger in Ballbesitz, konnte aber zunächst keine Torgefahr entwickeln.
König trifft den Pfosten
Aue agierte viel mit langen Bällen und hatte durch einen Pfostenschuss von König die größte Chance der ersten Halbzeit (40.).
Kurz nach dem Seitenwechsel machte es der 28 Jahre alte Stürmer dann besser. Im Anschluss an einen Freistoß brachte König die Gastgeber in der 49. Minute per Kopfballaufsetzer in Front.
Rostock wachgerüttelt
Rostock zeigte sich von dem Rückstand nicht geschockt und suchte den Weg nach vorn. Mittelfeldspieler Dominic Peitz (53.), der unter der Woche vom Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit der Fairplay-Medaille ausgezeichnet worden war, und Kevin Pannewitz (57.) vergaben jedoch per Kopf den möglichen Ausgleich.
In der Schlussphase vergab der Rostocker Mohammed Lartey aus spitzem Winkel eine weitere gute Gelegenheit.
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Aachen : FSV Frankfurt 1:3 (1:0)
Sieg verschenkt
Aachen - Alemannia Aachen hat bei der Heimpremiere des neuen Trainers Friedhelm Funkel seine Torlos-Serie endlich beendet, wartet aber immer noch auf den ersten Saisonsieg in der 2. Bundesliga. Der frühere Erstligist verlor zu Beginn des 10. Spieltages gegen den FSV Frankfurt mit 1:3 (1:0) und bleibt mit vier Punkten Letzter. Die Hessen sind mit elf Zählern Elfter.
Tobias Feisthammel beendete mit seinem Kopfballtor in der 32. Minute die 654 Minuten dauernde Durststrecke der Aachener. Es war erst das zweite Saisontor der Alemannia, die damit nach neun Spieltagen einen Negativ-Rekord aufgestellt hatte - zum zweiten Mal hieß der Torschütze Feisthammel. Macauley Chrisantus drehte aber mit einem Hattrick (53./69./86.) das Spiel im Alleingang.
Nervöser Auftakt
Am Tivoli war den Gastgebern die Nervosität und das fehlende Selbstvertrauen deutlich anzumerken. Dennoch waren sie gegen harmlose Frankfurter zunächst das bessere Team. Um ihr erstes Heimtor dieser Spielzeit musste die Alemannia aber bangen. Feisthammels Kopfball sprang vom Innenpfosten nur knapp hinter die Torlinie, Schiedsrichter Frank Willenborg gab den Treffer nach längeren Diskussionen zurecht.
Nach der Pause riss bei den Aachenern der Faden, die Bestrafung folgte prompt. Nach einem schnellen Konter war Chrisantus mit einem Linksschuss aus 18 Metern erfolgreich. Funkel brachte nun Ex-Nationalspieler David Odonkor (61.), der nur wenige Sekunden später an Patric Klandt im FSV-Tor scheiterte. Dann schlug Chrisantus erneut zu.
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Eintracht Frankfurt stürmt an die Spitze
Frankfurt - Topfavorit Eintracht Frankfurt kommt in der 2. Bundesliga langsam ins Rollen und hat zu Beginn des 10. Spieltages zumindest bis Sonntag die Tabellenführung übernommen.
Der noch ungeschlagene Erstliga-Absteiger besiegte Union Berlin mit 3:1 (2:0) und zog aufgrund der besseren Tordifferenz zunächst an Spitzenreiter Spvgg Greuther Fürth vorbei. Den Franken würde jedoch ein Punkt beim Karlsruher SC genügen, um Platz eins zurückzuerobern. Die Berliner belegen Platz acht.
Gekas bringt Frankfurt auf Siegerstraße
Theofanis Gekas mit seinem vierten (30.) und Alex Meier mit seinem bereits siebten Saisontor (38.) schossen schon zur Pause eine verdiente Führung für die Hessen heraus. Christopher Quiring verkürzte eine Viertelstunde vor Schluss, Erwin Hoffer sorgte für den Endstand (90.).
Meier sorgt für sichere Pausenführung
Vor begeisterten Besuchern in der Frankfurter WM-Arena war die Eintracht im ersten Durchgang haushoch überlegen. Die Tore fielen zwangsläufig. Gekas nutzte nach einer Hereingabe von Constant Djakpa eine Unstimmigkeit zwischen Christoph Menz und Torhüter Jan Glinker aus kurzer Distanz in Torjäger-Manier. Meier köpfte eine Flanke von Gordon Schildenfeld sicher ein.
Frankfurt muss nach der Pause noch zittern
Union blieb im ersten Durchgang ohne Torchance und schien auf dem besten Wege zu einem Debakel. Nach der Pause ließ Frankfurt dann zwar die Zügel etwas schleifen, Union war aber lange zu harmlos, um Kapital daraus zu schlagen. Nach Quirings Anschlusstreffer musste die Eintracht dennoch noch einmal zittern.
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Rostock verliert Ostderby in Aue
Aue - Aufsteiger Hansa Rostock muss in der 2. Bundesliga weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Die Hanseaten verloren zum Auftakt des 10. Spieltages das Ostderby bei Erzgebirge Aue mit 0:1 (0:0). Nach der vierten Niederlage steht Rostock mit sechs Zählern auf Rang 17 und damit weiter auf einem direkten Abstiegsplatz. Ronny König (49.) erzielte den Siegtreffer für Aue, das mit 13 Punkten Tabellenzehnter bleibt.
Beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken der Begegnung. Nach verhaltenem Beginn war Rostock häufiger in Ballbesitz, konnte aber zunächst keine Torgefahr entwickeln.
König trifft den Pfosten
Aue agierte viel mit langen Bällen und hatte durch einen Pfostenschuss von König die größte Chance der ersten Halbzeit (40.).
Kurz nach dem Seitenwechsel machte es der 28 Jahre alte Stürmer dann besser. Im Anschluss an einen Freistoß brachte König die Gastgeber in der 49. Minute per Kopfballaufsetzer in Front.
Rostock wachgerüttelt
Rostock zeigte sich von dem Rückstand nicht geschockt und suchte den Weg nach vorn. Mittelfeldspieler Dominic Peitz (53.), der unter der Woche vom Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit der Fairplay-Medaille ausgezeichnet worden war, und Kevin Pannewitz (57.) vergaben jedoch per Kopf den möglichen Ausgleich.
In der Schlussphase vergab der Rostocker Mohammed Lartey aus spitzem Winkel eine weitere gute Gelegenheit.
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Aachen : FSV Frankfurt 1:3 (1:0)
Sieg verschenkt
Aachen - Alemannia Aachen hat bei der Heimpremiere des neuen Trainers Friedhelm Funkel seine Torlos-Serie endlich beendet, wartet aber immer noch auf den ersten Saisonsieg in der 2. Bundesliga. Der frühere Erstligist verlor zu Beginn des 10. Spieltages gegen den FSV Frankfurt mit 1:3 (1:0) und bleibt mit vier Punkten Letzter. Die Hessen sind mit elf Zählern Elfter.
Tobias Feisthammel beendete mit seinem Kopfballtor in der 32. Minute die 654 Minuten dauernde Durststrecke der Aachener. Es war erst das zweite Saisontor der Alemannia, die damit nach neun Spieltagen einen Negativ-Rekord aufgestellt hatte - zum zweiten Mal hieß der Torschütze Feisthammel. Macauley Chrisantus drehte aber mit einem Hattrick (53./69./86.) das Spiel im Alleingang.
Nervöser Auftakt
Am Tivoli war den Gastgebern die Nervosität und das fehlende Selbstvertrauen deutlich anzumerken. Dennoch waren sie gegen harmlose Frankfurter zunächst das bessere Team. Um ihr erstes Heimtor dieser Spielzeit musste die Alemannia aber bangen. Feisthammels Kopfball sprang vom Innenpfosten nur knapp hinter die Torlinie, Schiedsrichter Frank Willenborg gab den Treffer nach längeren Diskussionen zurecht.
Nach der Pause riss bei den Aachenern der Faden, die Bestrafung folgte prompt. Nach einem schnellen Konter war Chrisantus mit einem Linksschuss aus 18 Metern erfolgreich. Funkel brachte nun Ex-Nationalspieler David Odonkor (61.), der nur wenige Sekunden später an Patric Klandt im FSV-Tor scheiterte. Dann schlug Chrisantus erneut zu.
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