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Vodafone D2 10,8 Milliarden Gigabyte mobiler Datentraffic monatlich bis 2016

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Drei Milliarden Smartphones werden jeweils ein Gigabyte saugen

Vodafone prognostiziert bis zum Jahr 2016 einen monatlichen mobilen Datentraffic von 10,8 Milliarden Gigabyte. Die Daten gehen auf Erhebungen von Cisco und Ericsson zurück. Außer dem Siegeszug der Smartphones soll auch die PKW-Kommunikation für das Wachstum verantwortlich sein.

Das Wachstum des mobilen Internets geht mit rasender Geschwindigkeit weiter: Im Jahr 2011 waren weltweit rund 700 Millionen Smartphones im Umlauf. Die pro Smartphone verbrauchte Datenmenge war allerdings noch recht überschaubar - rund 250 MB Datenvolumen hat jeder Smartphone-Nutzer durchschnittlich pro Monat verbraucht.

Aktuell gibt es weltweit rund 6,2 Milliarden Mobilfunkanschlüsse. Davon betitelt Vodafone 1,1 Milliarden als mobile "Breitband"-Anschlüsse. Darunter fallen laut Vodafone-Definition LTE, UMTS mit der Erweiterung HSPA und die vor allem in China verwendete Erweiterung TD-SCDMA sowie der in Amerika, Asien und Afrika verbreitete Standard CDMA2000 EV-DO, außerdem mobiles WiMAX.

Insgesamt macht der mobile Datenverkehr momentan rund zwei Prozent des weltweiten Datentraffics aus. Monatlich wird über die Mobilfunknetze ein Traffic von 1,3 Milliarden Gigabyte übertragen. Der Unterschied zwischen den 700 Millionen Smartphones und den 1,1 Milliarden Breitband-Anschlüssen ergibt sich durch das Einrechnen von mobilen Routern, Surfsticks sowie fest verbauten Mobilfunkmodulen, beispielsweise in Autos oder Maschinen.

Persönliche Datennutzung wird sich vervierfachen

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Das starke Wachstum im Bereich des mobilen Internets wird sich darin ausdrücken, dass 2016 geschätzt 9 Milliarden Mobilfunkanschlüsse weltweit geschaltet sein werden, wobei davon 5 Milliarden Breitbandanschlüsse sein werden. Die Menschheit wird vermutlich 10,8 Milliarden Gigabyte Daten monatlich über mobile Netze jagen. Der mobile Traffic wird dann 10 Prozent des gesamten Datenverkehrs ausmachen. Für das Jahr 2017 rechnen die Branchenbeobachter damit, dass rund drei Milliarden Smartphones im Umlauf sein könnten. Und auch der persönliche Datenhunger wird wachsen: Bis dahin wird jeder Nutzer ein Gigabyte Daten monatlich übertragen, also vier Mal so viel wie heute.

Vodafone nutzt die erhobenen Daten wie immer dazu, um fleißig für seinen eignen LTE-Ausbau Reklame zu machen. Dabei verschweigt das Unternehmen aber nicht, dass 64 Prozent aller gegenwärtigen LTE-Verträge in Nordamerika abgeschlossen worden sind. Auf den asiatisch-pazifischen Raum entfallen 33 Prozent, auf Europa bislang nur drei Prozent.

Quelle: teltarif.de
 
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