chopp
Meister
1 Kilowatt Leistung drahtlos übertragen
Neuer Rekord mit neuer Methode?
Erscheinungsdatum: 1 August 2009
IMG Removed
Mehr Infos
Neuer Rekord mit neuer Methode?
Erscheinungsdatum: 1 August 2009
IMG Removed
Die Firma Showa Aircraft Industry Co Ltd gibt bekannt, dass sie ein kontaktloses elektromagnetisches Induktions-System zur Energieübertragung für relativ hohe Leistungen entwickelt hat. Die Energieübertragung funktioniert sogar bei Entfernungen von 1 m mit akzeptablen Wirkungsgraden. Auf der Messe AT International 2009, die vom 15 bis 17. Juli in Yokohama stattfand, wurde das System live demonstriert.
Die elektrische Energie wird dabei via elektromagnetischer Induktion von einer primären zu einer sekundären Spule übertragen. Normalerweise haben solche Anordnungen Probleme schon bei Entfernungen um 10 cm und sie generieren Wärme, wenn ein fremder Gegenstand in das Feld gelangt. Showa Aircraft hat die Details ihres Verfahrens bislang nicht veröffentlicht, da das Patentierungsverfahren wohl noch nicht abgeschlossen ist. Laut Firmenaussagen sollen sich damit aber Wirkungsgrade im Bereich von zig % bei Entfernungen von immerhin 60 cm erreichen lassen, was technologisch sehr anspruchsvoll ist.
Das neue System beruht eben nicht auf dem bekannten Resonanzverfahren. Der Gesamtwirkungsgrad inklusive Netzteil der Stromversorgung liegt im Moment noch unter 50%, was unter Anderem auch daran liegt, dass ein gewöhnliches Labornetzteil zum Einsatz kam. Die von der Firma aufgebaute Demonstration versorgte zehn 100-W-Glühbirnen, wobei die Spulen 60 cm voneinander entfernt waren. Erstaunlicherweise konnte eine metallene Bratpfanne, die zwischen die Spule geschoben wurde, der Übertragung nichts anhaben, sie wurde nicht einmal heiß. Die Spulenabmessungen waren 50 x 50 cm bei einer Dicke von 5 cm.
Showa Aircraft geht davon aus, dass sich mit dem neuen System auch LKWs versorgen lassen, bei denen sich das Fahrzeug bzw. der Boden nicht absenken lässt. Gerade bei LKWs mit integrierter Kühlanlage ist elektrische Leistung vonnöten, wenn der Motor gerade nicht läuft. Momentan werden noch andere Anwendungen auf ihre Praxistauglichkeit geprüft.
Die elektrische Energie wird dabei via elektromagnetischer Induktion von einer primären zu einer sekundären Spule übertragen. Normalerweise haben solche Anordnungen Probleme schon bei Entfernungen um 10 cm und sie generieren Wärme, wenn ein fremder Gegenstand in das Feld gelangt. Showa Aircraft hat die Details ihres Verfahrens bislang nicht veröffentlicht, da das Patentierungsverfahren wohl noch nicht abgeschlossen ist. Laut Firmenaussagen sollen sich damit aber Wirkungsgrade im Bereich von zig % bei Entfernungen von immerhin 60 cm erreichen lassen, was technologisch sehr anspruchsvoll ist.
Das neue System beruht eben nicht auf dem bekannten Resonanzverfahren. Der Gesamtwirkungsgrad inklusive Netzteil der Stromversorgung liegt im Moment noch unter 50%, was unter Anderem auch daran liegt, dass ein gewöhnliches Labornetzteil zum Einsatz kam. Die von der Firma aufgebaute Demonstration versorgte zehn 100-W-Glühbirnen, wobei die Spulen 60 cm voneinander entfernt waren. Erstaunlicherweise konnte eine metallene Bratpfanne, die zwischen die Spule geschoben wurde, der Übertragung nichts anhaben, sie wurde nicht einmal heiß. Die Spulenabmessungen waren 50 x 50 cm bei einer Dicke von 5 cm.
Showa Aircraft geht davon aus, dass sich mit dem neuen System auch LKWs versorgen lassen, bei denen sich das Fahrzeug bzw. der Boden nicht absenken lässt. Gerade bei LKWs mit integrierter Kühlanlage ist elektrische Leistung vonnöten, wenn der Motor gerade nicht läuft. Momentan werden noch andere Anwendungen auf ihre Praxistauglichkeit geprüft.
Mehr Infos
-
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
DD ich meine hier aber nicht die hand 