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1-Euro-Jobs - tariflichen Stundenlohn einklagen

Rabevater

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Finde ich sehr clever, wenn es sich so zugetragen hat.
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Soeben erreicht mich die E-Mail eines Erwerbslosen aus Hannover, der von seinem Jobcenter eine schriftliche Zuweisung per Vewaltungsakt erhalten hat, sich umgehend für eine Arbeitsgelegenheit nach der Mehraufwandsentschädigung ugs. (1-Euro-Job) als Lagerarbeiter beim Sozialwarenkaufhaus „unfairKauf“ telefonisch zu bewerben.
Der Erwerbslose vereinbarte unverzüglich telefonisch noch am selben Tag ein Vorstellungsgespräch. Beim Maßnahmeträger angekommen signalisierte er innerhalb des Vorstellungsgespräches rege Arbeitsbereitschaft, legte die Zuweisung seines Jobcenters auf den Tisch und erhielt daraufhin von der dortigen Mitarbeiterin den vom Maßnahmeträger bereits signierten und gestempelten Maßnahmevertrag, den er draußen im Foyer durchlesen, unterzeichnen und an dem Empfang bei der Sekretärin wieder abgeben sollte; er könne dann sofort am nächsten Montag anfangen.


Im Foyer las der Erwerbslose dann den Maßnahmevertrag und unterschrieb dann, wie folgt : Ich behalte mir das Recht vor, meinen regulären tariflichen Stundenlohn von 12,92 Euro brutto als Lagerarbeiter (Einzelhandel ab Mai 2014) über das Arbeitsgericht Hannover gegenüber „unfairKauf“ nachträglich einzuklagen und unterschrieb mit voller handschriftlicher Unterschrift.
Der Erwerbslose gab, wie bepfohlen den unterschriebenen Maßnahmevertrag vorn am Empfang ab, verlangte seine Zuweisung zurück und noch eine Kopie des Maßnahmevertrages und verschwand aus der vermeintlich gemeinnützigen Einrichtung.
Zuhause angekommen klingelte bereits sein Telefon. Es war der stellvertretende Vorsitzende des Sozialwarenkaufhauses „unfairKauf“ der ihm nur mitteilen wollte, daß aus dem Arbeitsverhältnis nächsten Montag nichts werden könne und er den Vorfall nicht an die „große Glocke“ hängen möge, er hätte auch keine Schwierigkeiten von seinem Jobcenter zu befürchten.



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AW: 1-Euro-Jobs - tariflichen Stundenlohn einklagen

...toll was diese Seite so bringt!
Dieses " Kaufhaus" ist garantiert als gemeinnützig anerkannt, sonst hätte es keine 1-Euro Jober bekommen!
Und garantiert nicht Mitglied im Arbeitgeberverband, und deshalb an keinen Tariflohn gebunden.

Da kann an nur sagen, ein herrlicher Blödsinn den dieses Schmierblatt da verzapft.
 
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AW: 1-Euro-Jobs - tariflichen Stundenlohn einklagen

Wie schachsinnig ist das denn.

Was viele so genannte 1 € Jobberr gern vergessen:Sie arbeiten nicht für einen Euro.
Zu dem einen Euro/ Stunde kommen noch die Hartz 4 Leistungen als Entgeld.
Es muß Beides zusammem gerechnet werden.
Zudem dieser 1€/Stunde ist kein Lohn.
Das ist eine Mehraufwandsentschädigung.......
Also kein Entgeld für getätigte Leistungen....
 
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AW: 1-Euro-Jobs - tariflichen Stundenlohn einklagen

...das würde ich stark bezweifeln, wenn ihm das Jobcenter diese Arbeit drauf gedrückt hat, dann hat er die zu machen!
Ansonsten wird ihm Geld gestrichen, und das zu Recht.

Er nimmt das Geld vom Amt, also hat er sich an deren Spielregeln zu halten.

Es zwingt ihn niemand Geld vom Amt zu nehmen.
Dann kann er sich eine Arbeitsstelle suchen wo Tarif bezahlt wird, und kann auch dagegen klagen wenn er nicht den Tariflohn erhält.
 
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AW: 1-Euro-Jobs - tariflichen Stundenlohn einklagen

ah matt , matt

wie oft hast du unrecht und wilst es nicht akzeptieren , selbst wenn die leute dir es ganz genau eklären

das was du denkst sind keine gesetze , das heist fantasie , und leider fantasie und wares leben sind zwei verschidene sachen
 
AW: 1-Euro-Jobs - tariflichen Stundenlohn einklagen

Sehr interessant, dass Piloten 1 Minute, und ein von mir besser nicht namentlich benannter Threadteilnehmer wenige Minuten nach meinem letzten Beitrag, ihre Beiträge editiert haben. Hatten wohl beide ein schlechtes Gewissen oder hätten bei der weiteren Diskussion argumentativ schlecht ausgesehen!!! :emoticon-0142-happy
 
AW: 1-Euro-Jobs - tariflichen Stundenlohn einklagen

mann oh mann
Richtig lesen und nicht Mutmaßungen anstellen.
Hab Rechtschreib Fehler korrigiert, die ich gefunden habe, nachdem du deinen Beitrag geschrieben hast.....

Außerdem komme ich aus der Brange: Bin Vorsitzender eines Vereins, der sogennante 1 € Jobber beschäftigt.
Daher weiß ich wovon ich schreibe.
 
AW: 1-Euro-Jobs - tariflichen Stundenlohn einklagen

Irgendwie glaub ich dir das nicht, aber seis drum. 1€- Jobs sind Zwangsarbeit, eigentlich lt. Grundgesetz verboten, dieses wird vom korrupten Staats- und Justizfilz aber völlig mißachtet.

Aber Pilot, wenn du wirklich Vorsitzender eine Vereins der ausbeuterischen H4- Industrie bist, wofür verwendet ihr die bis zu 450,- die vom Amt an den Träger der Maßnahme überwiesen werden? Das Geld steht dem Hartzer zu und niemandem sonst.
 
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Das kannst du halten, wie du willst
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viele, sehr viele Leute die zu uns kommen, wissen nicht mehr, wie es ist, täglich zur Arbeit zu gehen.
Täglich früh aufzustehen, um zur Arbeit zu gehen.
Das Lernen sie unter Anderem bei uns.
Der wichtigste Antrieb ist aber: endlich wieder gebraucht zu werden. Endlich wieder unter Menschen zu sein
Viele kommen selbst zu uns, um sich zu bewerben. Vielen sehnen sich nach einer Verlängerung.
Das können wir nicht. Das entscheidet die Arge.

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ausbeuterische H4 Industrie ist ein demagogischer Ausdruck.

Meine persönliche Meinung zu Hartz4:
- Hartz4 ist gescheitert und gehört auf den Scheiterhaufen der Geschichte
- es hätte niemals eingerichtet werden
- besser: Wiedereinrung des Systrem wie es vorher war
1. Arbeitslos nach einer Zeit von mindest einem Jahr versicherungspflichtiger Beschäftigung
2. Arbeislosen Hilfe nach Beändigung des Abeislosen Geld Bezuges
3. Sozial Hilfe
Mit denen viele heutige H4 Empfänger finanziel besser da stehen würden als heute durch den Sachbezug.

Ein Ziel: 1 € Jobber fit für den ersten Arbeitsmarkt zu machen hat die Politik total verfehlt in der Vergangenheit.
Grund: Es sind nicht genug Arbeitstellen in vielen Regionen vorhanden
Jüngeren Menschen ist es zumutbar der Arbeit hinterher zu ziehen.
Aber nicht den Älteren.
Ein weiteres Ziel konnten wir beim besten Willen nicht realsisieren:
Alkohol kranke Menschen auch fit für den ersten Markt zu machen.

Die übergroße Mehrheit unserer Mitarbeit war und ist stark bestrebt in Arbeit zu kommen. Am Liebsten in eine vollbeschäftige sozialversicherungsplichtige Arbeit zu kommen.
Natürlich gab es und gibt es richtig gehende Faulpelze.
Die gab es immer und wird es auch in Zukunft geben.
Das ist Gott sei Dank aber nicht der Mehrheit der Hartz 4 Leute, wie leider viel zu viele Bundesbürger denken...
Einige wollen einfach nicht einsehen, das man um Geld zu erhalten, auch arbeiten gehen muß

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1. sind es keine 450 € pro Person.
2. Das zuzätzlich zu dem 1 €/ pro Person/Stunde gezahlte Geld der Argen wird unter anderem dafür verwendet:
- Betreungs Personal, welches als Pflicht vorgehalten werden muß
- Werkzeuge, Material.....
- Steuen, Versicherungen....
- Verschleißteile, Benzin..
- Anteilige Mietkosten, anteilige Nebenkosten
-....
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Das ist nartürlich total falsch, da es sich bei bei den 1 € Jobs nicht um eine Arbeit mit Lohn handelt, sondern um Arbeitgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung.
Ihr Hartz4 Geld ist ja nicht gestrichen, wie bei der Aufnahme einer Versichrungspflichtigen Tätigkeit.
Sie haben ja das Hartz4 Geld weiterhin.
Sie bekommmen Geld für den Aufwand, den sie haben um zu dieser Arbeistelle zu kommen.
 
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Der Job darf nur zusätzlich sein und muss im öffentlichen Interesse sein.
Eins von beiden trift fast nie zu,also Lohn einklagen vom Massnahmeträger und vom Harz 4 Amt.
 
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Ich wüsste nicht weshalb!
Bin selber schon ausgelacht wurden von meinen Sachbearbeiter,3 Tage später hat er den Eurojob zurückgezogen.
 
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Ich hätte Dir auch gleich noch das H4 "zurückgezogen". Wer gesund ist und keine Arbeit findet, sollte mal seine "Willigkeit" überprüfen.
Was bilden sich Einige denn eigentlich ein?
Das Die, die arbeiten gehen, nur die H4-Empfänger finanzieren?
 
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