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1:1 - Slowakei enttäuscht nach spätem Ausgleich

Skyline01

Elite Lord
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Last-Minute-Tor rettet Neuseeland

Die Slowakei sah schon wie der sichere Sieger aus im zweiten Spiel der Gruppe F. Doch dann schlugen die Neuseeländer doch noch zu. Winston Reid besorgte in der dritten Minute der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer zum 1:1 mit einem tollen Kopfball.


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Das sorgte bei den "Kiwis", die bei ihrer ersten WM-Teilnahme vor 28 Jahren mit drei Niederlagen komplett leer ausgegangen waren, für Riesenjubel. Nationaltrainer Ricki Herbert, der damals in Spanien als Verteidiger dabei war, umarmte jeden einzelnen seiner Spieler. "Es ist großartig. Ich habe in den vergangenen fünf Jahren niemals den Glauben an diese Mannschaft verloren", sagte der 48-Jährige. "Als Spieler bei einer WM zu spielen, war schon ein Traum, aber das hier ist noch größer. Das ist das beste Resultat unserer Geschichte."

Zuvor hatte ausgerechnet Robert Vittek die Slowakei mit seinem Treffer in der 50. Minute in Führung gebracht. Der frühere Nürnberger, der mittlerweile für MKE Ankaragücü in der ersten türkischen Liga spielt, rückte überraschend in die Startelf der Slowaken. Der Routinier verwertete in seinem 70. Länderspiel eine maßgeschneiderte Flanke des Bochumers Stanislav Sestak in der 50. Minute per Kopf, unhaltbar für Neuseelands Keeper Paston. Allerdings stand Vittek bei seinem Treffer wenige Zentimeter im Abseits. Das Tor zählte dennoch.

Somit bleibt es ungemein spannend in der Gruppe F, denn schon das erste Spiel zwischen Italien und Paraguay endete 1:1-Unentschieden. Am zweiten Spieltag dieser Gruppe kommt es nun zu den Duellen Italien Neuseeland und Slowakei gegen Paraguay.

Nur 20.000 Zuschauer

Die erste Halbzeit vor der enttäuschenden Kulisse von nur 20.000 Zuschauern knüpfte zunächst an die vielen durchwachsenen Spiele dieser WM an. Spielerische Höhepunkte gab es kaum zu verzeichnen. Immerhin agierten die Slowaken tonangebend, doch es dauerte bis zur 28. Minute, ehe die Osteuropäer zu ihrer ersten echten Chance kamen. Diese ging auf das Konto von Stanislav Sestak. Doch der Angreifer des VfL Bochum verfehlte mit einem Distanzschuss das Tor um Zentimeter. Auch Robert Vittek hatte die eine oder andere gute Aktion, blieb aber anfangs glücklos.

Starke Achse Vittek-Sestak

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Ansonsten hatte man sich wesentlich mehr erwartet von diesem ersten Durchgang, in dem die Neuseeländer bei ihrem ersten WM-Auftritt seit 28 Jahren hauptsächlich damit beschäftigt waren, die Defensive zu ordnen und Sicherheit ins Spiel zu bringen. Immerhin hatte Smeltz eine gute Aktion. Doch die Nummer 9 der Neuseeländer traf in der 38. Minute nur das Außennetz.

Auch in der zweiten Halbzeit agierten die Slowaken spielbestimmend. Nach dem Führungstor durch Vittek waren die Schützlinge von Trainer Vladimir Weiss dem zweiten Tor näher als die Neuseeländer dem Ausgleich. Wenn es gefährlich wurde, dann über die Achse Sestak-Vittek. In der 69. Minute legte der Bochumer erneut mustergültig auf seinen Sturmpartner auf, aber Vittek schaltete diesmal nicht schnell genug. Das sollte sich rächen. Als alle schon mit einem der Erfolg der Slowaken rechneten, schlug Winston Reid doch noch zu. Der 21-jährige Abwehrspieler vom dänischen FC Midtjylland hatte in seiner Profikarriere zuvor insgesamt erst drei Tore erzielt ...

Quelle: sportschau.de
 
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